Erfolgreicher Auftritt der Stiftung

Bei zunächst angenehmem Sommerwetter trafen sich am 1. Juli exakt 63 Unternehmen aus dem Salzlandkreis auf dem Karlsplatz zur 12. Berufsfindungsmesse und stellten über 100 Berufsbilder vor. Auch die Kanzler von Pfau’sche Stiftung war vertreten mit einem schönen Stand, siehe Fotos. Im „Einheitslook“ hatten es sich die Zentrale Praxisanleiterin Ramona Steffek, Melanie Bilek (Stabsstelle Personal), Auszubildende Frederike Briese sowie Andrea Hofbauer und Tanja Epp (beide zur Unterstützung aus der Finanzbuchhaltung) zur Aufgabe gemacht, über die Ausbildung zum/zur Pflegefachmann/-frau zu informieren und mögliche neue Auszubildende darauf aufmerksam zu machen und vielleicht sogar für die Stiftung zu gewinnen. Darüber hinaus fanden sich aber nicht nur potentielle neue Auszubildende am Stand ein, sondern auch Interessenten, die nach einer Arbeit im Pflege- oder Betreuungsbereich fragten oder sich für unsere Pflege- und Wohnangebote interessierten. Durch diesen Besucherstrom und durch Frau Epps Einsatz - sie sprach Vorbeischlendernde an und bat sie an unseren Stand - hatten wir zahlreiche Gespräche und konnten viel Informationsmaterial wie auch Werbematerial weitergeben. Auch Frau Briese war dabei eine tolle Unterstützung, da sie berichten konnte, wie eine Ausbildung bei der Stiftung momentan gerade läuft und gern auch ihre Erfahrungen teilte.

Frau Epp hat diesen Tag so erlebt: Noch bevor die Messe offiziell eröffnet wurde, kamen einige Interessierte, die vom Alter her nicht für eine Ausbildung geeignet waren. Da wir unter unseren Flyern auch den Gesundheits- & Sozialwegweiser des Salzlandkreises hatten, habe ich diesen den Interessenten angeboten. Dann fragte ich immer: „Kennen Sie unsere Stiftung?“ Die Senioren reagierten sehr unterschiedlich. Einige kannten uns schon, weil sie ihre Angehörige bei uns in der Pflege hatten. Für einige war unsere Stiftung tatsächlich fremd. Und diese wollten dann noch mehr wissen, was unsere Stiftung so alles macht. Häufig baten sie abschließend: „Geben Sie mir noch mehr Lesestoff, ich muss mich mittlerweile mit Pflege befassen.“ Wenn die Senioren dann noch einen Kugelschreiber, eine Tasche oder ein Schlüsselband bekamen, gingen sie immer mit einem Lächeln von unserem Stand davon…

Wenn ich Vorübergehende fragte, ob sie Interesse an einer Pflegeausbildung haben, bekam ich meist diese Antworten: „Ja, warum eigentlich nicht?“ - „Auf jeden Fall!“ - „Hut ab vor allen Pflegern, aber das ist nichts für mich.“ oder eben „Auf keinen Fall!“ Mein Fazit lautet deshalb: Pfleger sind echte Alltagshelden und das kann wirklich nicht jeder. Das Herz muss eben auf dem rechten Fleck sein, um diesen Beruf ausüben zu können.“

Das vielleicht noch und nicht nur am Rande: Es waren auch einige Ukrainerinnen unterwegs, die Ausschau nach potenziellen Arbeitgeber hielten. Diese waren sehr froh, weil sie sich mit mir in russischer Sprache austauschen konnten. Einige interessierten sich tatsächlich für eine Ausbildung zur Pflegefachfrau, aber sie habe alle das eine Problem, dass das Angebot an notwendigen Sprachkursen in Bernburg stark eingeschränkt ist. Für die Pflege-Ausbildung ist aber unbedingt das B2-Niveau notwendig.

Frau Bilek freute sich besonders über den regen Zuspruch und dass „wir unsere Chance sehr gut nutzen konnten, uns als attraktiven Arbeitgeber für die Pflegeausbildung vorzustellen. Viele interessierte Schüler und Schülerinnen fanden den Weg zu unserem Stand. Sie kamen sogar aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld, da sie über den dortigen Pflegedienst auf uns aufmerksam wurden!“

Zum Schluss sahen sich die Standbetreuerinnen auch bei den anderen Ausstellern um, zu erfahren wie diese für neue Auszubildende werben und welche Werbemittel sie dafür einsetzen. Als der Besucherstrom zum Ende der Messe schließlich abflaute, tauschten die Aussteller auch untereinander noch Werbemittel. Dann frischte allerdings der Wind immer mehr auf und die ersten Tropfen fielen, weshalb sich alle an das Abbauen ihrer Stände machten, bevor es richtig zu regnen begann. Das Fazit aller Stiftungsstandbetreuerinnen lautete übereinstimmend: Es war ein erfolgreicher Tag und wir werden im kommenden Jahr wieder dabei sein!

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